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Nachhaltigkeit/Nachhaltigkeit/Grundsätze und Strategie/Grundsätze

Grundsätze

Unsere Vision

Die Energiewende kommt nicht von selbst. Sie wird nur möglich, wenn wir uns aktiv für sie einsetzen.

Wenn wir mit allen Beteiligten im Gespräch bleiben, wenn wir eine verlässliche Infrastruktur anbieten und wenn wir Entscheidungen aus der Perspektive aller Anspruchsgruppen heraus treffen.

#100Prozentbis2032

Europa soll 2050 der erste klimaneutrale Kontinent sein. Damit setzt die Politik ein energie- und klimapolitisches, aber auch ein industriepolitisches Signal: Energieintensive Unternehmen brauchen grünen Strom, wenn sie klimaneutral produzieren wollen. Diese Unternehmen werden an den Standorten bleiben oder sich dort ansiedeln, wo sie ihren Strombedarf vollständig aus Erneuerbaren Energien decken und so ihre Prozesse dekarbonisieren können. Das bedeutet: Je schneller in einer Region das Ziel einer überwiegend auf nachhaltigen Energiequellen basierenden Stromversorgung erreicht wird, desto attraktiver ist diese Gegend als Industriestandort. Deshalb haben wir von 50Hertz unsere Initiative mit dem Titel "100 Prozent bis 2032: Bezahlbare Energie für eine starke Wirtschaft" gestartet.

Unsere Ambition

Die Wirtschaft von morgen braucht grüne Energien – für die Dekarbonisierung industrieller Prozesse und damit für ein klimaneutrales Wirtschaften. Stromnetze sind der Schlüssel dazu. Denn sie transportieren den Erneuerbaren Strom sicher von den Erzeugern zu den großen Verbrauchern. An 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr.

Das bedeutet: Je schneller in einer Region das Ziel einer überwiegend auf nachhaltigen Energiequellen basierenden Stromversorgung erreicht wird, desto attraktiver ist diese Gegend als Industriestandort.

Mit unserem strategischen Ziel "100 Prozent bis 2032: Bezahlbare Energie für eine starke Wirtschaft“ wollen wir bereits 2032 eine 100-prozentige bilanzielle – also über’s Jahr gerechnete – Deckung des Stromverbrauchs durch Erneuerbare Energien in unserem Netzgebiet erreichen. Wir unterstützen die Anbieter Erneuerbarer Energien bei einer schnelleren Umsetzung ihrer Projekte und die Industrie bei ihren Bemühungen um die Dekarbonisierung ihrer Prozesse. So können wir zum einen einen wirksamen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels und zum anderen zur Stärkung nachhaltiger Industriestandorte leisten.

50Hertz ist dabei auf einem guten Weg. So ist der Anteil der Erneuerbaren am Stromverbrauch im Netzgebiet im vergangenen Jahr auf den Höchststand von 72 Prozent gestiegen und auch der Ausbau der Netze kommt gut voran. Parallel gibt es jedoch verstärkt Diskussionen zu den Kosten der Energiewende und darüber, wie Energie auch weiterhin bezahlbar bleiben kann.

Vor diesem Hintergrund nimmt 50Hertz den Akzent der Bezahlbarkeit von Energie klar in seine Strategie auf. Denn: Nur wenn es gelingt, Energie auch zukünftig bezahlbar zu machen, dann wird es auch in Zukunft eine breite Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger sowie der Unternehmen für das Projekt Energiewende geben. 

Initiative Gemeinsam. Schneller. Klimaneutral.

Alle Informationen zur Initiative finden Sie hier.

Installierte Leistung im Netzgebiet von 50Hertz 

SDG7, GRI 302-2

Energieverbrauch

Im Netzgebiet von 50Hertz lag der Stromverbrauch im Berichtsjahr bei rund 103 TWh.

Verlässlichkeit

GRI Sektorenangabe EU12

50Hertz ist ein Vorreiter bei der Integration Erneuerbarer Energien und bietet gleichzeitig ein hohes Maß an Versorgungssicherheit.

Der Kontext der Energiewende

GRI Demand-Side-Management, Sicherstellung der Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit von Strom

Als Übertragungsnetzbetreiber stehen wir im Mittelpunkt der Energiewende. Vier Haupttrends spielen dabei eine bedeutende Rolle und definieren die Zukunft unseres Geschäftsmodells und des Energiesektors:

Dekarbonisierung des Energiesektors

Die Dekarbonisierung des Energiesektors bleibt der wichtigste Motor für Veränderungen in Europa. Dieser Trend wird zum einen von dem politischen und gesellschaftlichen Ziel, dem Klimawandel entgegenzuwirken, angetrieben; zum anderen erklärt er sich durch die rasante Entwicklung und die sinkenden Kosten der Erneuerbaren Energien. Wir erwarten, dass dieser Trend sich beschleunigen wird – mit direkten Auswirkungen sowohl auf den benötigten Netzausbau wie auch auf den Systembetrieb. Die Verfügbarkeit verschiedener Arten Erneuerbarer Energien an unterschiedlichen Standorten trägt zur Nachhaltigkeit, Belastbarkeit und Stabilität des europäischen Stromsystems als Ganzes bei, erfordert zunehmend den Transport von Stromflüssen über weite Entfernungen hinweg, sowie die Vernetzung der europäischen Stromsysteme. Mit anderen Worten: Wir müssen für die Strom-Übertragung über größere Distanzen hinweg gerüstet sein und gleichzeitig die teils extremen Schwankungen insbesondere bei der Stromproduktion bewältigen können.

Dezentrale Erzeugung und neue Akteure

Die Tendenz zu eher verstreuten, kleineren und lokalen Erzeugern wird sich ebenfalls fortsetzen. Immer mehr "Prosumer" (Produzenten, die zugleich Konsumenten sind, und umgekehrt) werden eine aktivere Rolle spielen. Neue Technologien, zunehmende Elektrifizierung und Sektorenkopplung fördern ebenfalls das Aufkommen neuer Akteure, zum Beispiel Serviceanbieter, die gezielt Endkunden ansprechen. Das macht den Systembetrieb komplexer und wir als Übertragungsnetzbetreiberbenötigen mehr Flexibilitäten, um das System im Gleichgewicht zu halten.

Supranationale Koordination

Mit dem stetig steigenden Anteil Erneuerbarer Energien und dem Trend zur dezentralen Erzeugung mit einer viel größeren Anzahl von Akteuren wird das Energiesystem vielfältiger und komplexer. Zusätzlich stellen wir überall in Europa fest, dass der Netzausbau hinter der sich rasant entwickelnden Erzeugung Erneuerbarer Energien zurückbleibt. Dadurch entstehen in einigen Ländern Europas Engpassprobleme und beträchtliche Redispatch-Kosten. Weil das Stromsystem und die Märkt ein Europa bereits jetzt sehr stark vernetzt und integriert sind, erfordert die Bewältigung dieser Herausforderungen auch einen länderübergreifenden Ansatz. Das kann auf regionaler europäischer Ebene, wie bei den sogenannten Regionalen Sicherheitskooperationen (RSCs wie TSCnet oder Coreso ) oder auf der Ebene der Europäischen Union stattfinden – wie im Fall des von ENTSOE herausgegebenen Zehnjahresplans zur Netzentwicklung (Ten Years Grid Development Plan, TYNDP).

Digitalisierung

Die Digitalisierung des Energiesektors ist in vollem Gange und wird die Dekarbonisierung sowie die verstärkte dezentrale Erzeugung noch beschleunigen. Wir erwarten eine Einspeisung enormer Mengen Erneuerbarer Energien auf allen Ebenen des Netzes, eine zunehmende Elektrifizierung des Mobilitäts- und Wärmesektors (Heizung und Kühlung), stärkere internationale Kooperation und Millionen von Menschen, die ihre eigene Elektrizität produzieren und speichern. Als Antwort darauf ist eine neue Art der Systemsteuerung nötig, um die Vorteile der Energiewende auszuschöpfen. Das wird durch die Digitalisierung des Energiesystems ermöglicht, die alle elektrischen Geräte und die verschiedenen Akteure an dieses System anbindet. Das Entstehen neuer digitaler Technologien wird neue Möglichkeiten zur Optimierung der Erfassung, Übertragung, Verarbeitung und Darstellung von Daten schaffen, aber auch das automatisierte Treffen von Entscheidungen und Maßnahmen in der Systemsteuerung. Zu diesen digitalen Technologien gehören unter anderem das Internet der Dinge, Cloud-Computing, Big Data, künstliche Intelligenz und Blockchain.

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