Corporate Social Responsibility (CSR)
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Nachhaltigkeit/Nachhaltigkeit/Mitarbeiter*innen/Chancengerechtigkeit

Chancengerechtigkeit

GRI 405-1, GRI 405-2, GRI 406-1

Im Rahmen des gruppenweiten „ActNow“-Programms verpflichtet sich 50Hertz, Vielfalt zu fördern und Chancengleichheit für alle Mitarbeitenden zu bieten. Als konkretisierende Zielsetzung hat sich die 50Hertz Geschäftsleitung darauf verständigt, den Frauenanteil an der Gesamtbelegschaft, in Führungspositionen und im Management auf mindestens 30 Prozent bis 2030 zu erhöhen. Zum 31. Dezember 2021 betrug der Anteil von Frauen in der ersten und zweiten Führungsebene unter der erweiterten Geschäftsführung 22 Prozent, in der dritten Führungsebene 17 Prozent, im Aufsichtsrat 33 Prozent und in der Geschäftsleitung 20 Prozent. Der Anteil von Frauen in der Gesamtbelegschaft betrug rund 25 Prozent. In 2020 wurde zusätzlich zum bereits bestehenden firmeninternen Netzwerk “50:50 – das Frauennetzwerk“ die Initiative „Frauen in Führung“ gegründet, um unter anderem weibliche Nachwuchskräfte gezielt zu fördern. Das zeigt Wirkung: 2021 wurde 50Hertz erneut durch die Zeitschrift Brigitte als „Bester Arbeitgeber für Frauen" ausgezeichnet. Ausserdem hat 50Hertz im Berichtsjahr zum dritten Mal am „Girls Day“ teilgenommen. Aufgrund der noch bestehenden Corona-Situation konnten rund 20 Mädchen an einem virtuellen Planspiel zur Energiewende teilnehmen. Darüber hinaus unterstützt 50Hertz das Programm „EnterTechnik“, in den dreimonatigen Praktika in verschiedenen Unternehmen mit technischem Fokus an junge Frauen vermittelt werden.

Vielfalt und Chancengleichheit bei 50Hertz zu fördern, heißt auch, Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen die gleichen Chancen einzuräumen, wie Kollegen und Kolleginnen ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen. In einer mit dem Betriebsrat, dem Sprecherausschuss und der Schwerbehindertenvertretung getroffenen Inklusionsvereinbarung sind Maßnahmen festgeschrieben, um Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen im Arbeitsleben zu fördern. Ein internes Inklusionsteam ist dafür zuständig, diese Vereinbarung zu implementieren und zu begleiten. Im Geschäftsjahr betrug der Anteil schwerbehinderter und gleichgestellter Mitarbeitender in unserer Belegschaft 1,4 Prozent. Insgesamt waren im Berichtsjahr 23 Mitarbeitende mit Einschränkungen im Unternehmen beschäftigt. In Abhängigkeit von den arbeitsplatzspezifischen Anforderungen in den kaufmännischen und technischen Bereichen soll die Quote künftig sukzessive weiter erhöht werden. Dazu besteht eine Kooperation mit dem Annedore-Leber-Berufsbildungswerk, die jungen Menschen mit Einschränkungen den Berufseinstieg erleichtern soll. Im Berichtsjahr wurde zwei Praktikant*innen aus der Einrichtung ein Einblick in die Berufsbilder bei 50Hertz ermöglicht. Eine frühere Betriebspraktikantin wurde in der Vergangenheit in ein Anstellungsverhältnis übernommen.

Rund 50 Diversity-Ambassadors sorgen unternehmensweit für die Bildung einer offenen und inklusiven Unternehmenskultur. Dazu wurden im Berichtsjahr Workshops zur Sensibilisierung für Diversity- und Inklusionsthemen angeboten und durchgeführt. Ein bereits im Vorjahr angebotenes Gesprächsformat, die Diversity-Break, wurde weiterentwickelt. So fanden im Berichtsjahr die neuen Blind Conversations statt, in denen Mitarbeitende sich anonym zu den Themen Gleichstellung, Vielfalt und Inklusion äußern konnten. Das Format wird im kommenden Jahr fortgeführt und ausgewertet.  Weiterhin fand eine Veranstaltung für Führungskräfte zur Sensibilisierung statt.

Um die Governance in Fragen der Vielfalt und der Chancengleichheit zu stärken, wurde im Berichtsjahr erstmalig eine Gleichstellungsbeauftragte eingesetzt. Sie stellt einen unabhängigen und anonymen Meldeweg zur Verfügung. Im Jahr 2021 gab es keine gemeldeten Fälle von Diskriminierung.

Weiterhin wird eine Kooperation mit der AfB gGmbH zur Entsorgung von IT-Client-Hardware gepflegt, die als anerkanntes Inklusionsunternehmen behinderten Menschen einen Arbeitsplatz bietet und durch die Aufbereitung und Vermarktung von gebrauchten IT-Geräten einen Beitrag zur Vermeidung zusätzlicher CO2-Emissionen leistet.

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